Seit einigen Jahren gibt es auf der Platzanlage des STV in der Jahnstraße eine Boulebahn.
Viel wurde darüber geredet:
„Wir müssen endlich mal Boule spielen“.
Passiert ist (bisher) nichts.
Das haben einige Faustballer*innen geändert und den Faustball gegen die Boulekugel getauscht.
Wird der Faustball schwungvoll mit der Faust oder dem Unterarm ins gegnerische Feld gespielt, ist es beim Boule erforderlich, die Kugel geschickt aus dem Handgelenk auf die Boulebahn zu spielen.
Erfolgreich ist die Aktion, wenn die Boulekugel soweit wie möglich neben der Zielkugel (franz. cochonnet, dt. Schweinchen) platziert wird.
Die Zielkugel und die gegnerischen Kugeln können dabei auch herausgedrückt oder weggeschossen werden (Quelle wikipedia).
Die Faustballer*innen bewiesen hier, dass sie auch mit der kleineren und schweren Boulekugel sportlich aktiv sein können.
Dabei ging es nicht um Gewinnen oder Verlieren, sondern darum, abseits des Faustballplatzes eine gemeinsame Zeit in der Jahnstraße zu verbringen.